Ausbildung: Akademikerin, abgeschlossenes Studium der Philosophie in Hannover mit Abschluss als Master Artium M.A., (Schwerpunkt: praktische Philosophie) Ausbildungscurriculum PP (Philosophischer Praktiker),
Staatlich überprüfte Heilpraktikerin für Psychotherapie, durch Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald
Einjährige Teilnahme an der Hippocrates Heilpraktikerschule: Psychiatrie und Psychotherapie mit 88 Unterrichtseinheiten. Folgendes Wissen wurde übermittelt: Befunderhebung, Diagnostik, Klassifikation (ICD 10) Neurosenmodelle, Psychopathologie der psychischen Krankheiten (ICD 10) Psychotherapeutische Verfahren, Krisenintervention, Kinder-Jugendpsychiatrie/ Gesetzliche Grundlagen
Autorin von 4 Büchern, publizistische Veröffentlichungen für Magazine, Zeitungen und Zeitschriften,
Dozentin an der VHS, Uni Freiburg, Paracelsus Heilpraktikerschule Freiburg,
Vorträge auf der medizinischen Woche in Baden-Baden, bei Univ.-Prof. Dr. med. dent. Corneliu Amariei, Dekan der zahnmedizinischen und pharmazeutischen Fakultät der staatlichen „OVIDIUS“ Universität Constanza, Rumänien.
Kongress für ganzheitliche Ökologie und neues Bewusstsein „Matrix 2012“ – Wir sind der Wandel! vom 19. – 20. November 2011 in Freiburg, Matrix 2012, Denzlingen, die Matrix-Quanten-Revolution
Fernsehauftritte und Radiointerviews,
NLP-Practitioner, Sokratische Methode, Voice Dialog, zertifizierte Ausbildung in Quantenheilung,
30 Jahre Ausbildung, Seminarerfahrung und Initiationen in indianischen, alternativen und tibetischen Heilweisen, Atemtherapie, out of body experiennce, (ausserkörperliche Erfahrungen) sowie Studium der Jungschen, archetypischen Psychologie, Reisen und lange Aufenthalte an spirituelle Orten mit spirituellen Lehrern: Leben in Findhorn. Sufimeister Jabran Sebnat am Ortasee, Reisen durch Indien und Besuche in verschiedenen Ashrams.
Teilnahme am internationalen Institut für Bewusstseinserforschung und Psychotherapie e.V. Freiburg (International Institute for Consciousness Exploration and Psychotherapy)
Über mich: „Mein Tätigkeitsschwerpunkt liegt in der Therapie, im Bereich Psyche, Gesundheit, Lebensphilosophie und Persönlichkeitsentwicklung, wobei hier die Zusammenarbeit mit der Natur im Vordergrund steht. Bei mir sind Menschen gut aufgehoben, die unter den Belastungen des alltäglichen Lebens leiden, wie z.B. Mobbing, Kummer, Ärger, Schwermut, Ängste oder anderen Befindlichkeitsstörungen. Oft entstehen Probleme auch nur durch einem Mangel an Nährstoffen, falscher Lebensweise oder einem Mangel an Durchsetzungsvermögen. Meine Zielsetzung ist es, wieder Wohlbefinden und Stabilität herzustellen, damit Sie in Harmonie und innerem Frieden das Leben genießen können. In meiner Praxis lernen die Menschen wieder zu sich zu kommen, seelische Verletzungen aufzulösen, um Ihr inneres Gleichgewicht zu finden.“
Referenzen:
Eine ganz persönlich erzählte Geschichte von einer Klientin:
Nach dreizehnjähriger Ehe und den daraus resultierenden Depressionen, schrie eine Stimme in mir: „War das etwas alles in deinem Leben? Da muss es doch noch was geben?“ Ich trennte mich und startete den Versuch alleine zu leben, welcher misslang. Eine ständige Unruhe trieb mich. Ich wusste weder wer ich war, noch was ich eigentlich wollte, in dieser Welt. Nur einst wusste ich genau, ich wollte mich selbst verwirklichen, aber wer war mein Selbst? Ich stürzte mich erst einmal in Männerbeziehungen, bis es einer wirklich einmal ein Jahr mit mir aushielt. Wir beschlossen zusammenzuziehen. Doch dann sprach meine innere Stimme: „Das was du da tust ist nicht richtig!“ Doch ich ignorierte diese Stimme. Dafür fing ich an Furunkel zu produzieren. Die Wochenenden verbrachte ich meist in Krankenhäusern auf der Suche nach einem Arzt, der mir diese schmerzenden, quälenden Dinger herausschnitt. Mein körperlicher Zustand Ich war nicht mehr in der Lage klar zu denken, geschweige denn überhaupt etwas zu äußern. Verwirrung beherrschte mich. Ich hatte keine Kraft mehr und die Freunde hatten die Flucht ergriffen. Im Mai 1991 befand ich mich in der Behandlung eines Arztes der sich auch mit Naturheilverfahren beschäftigte. Er riet mir zu einer Privatbehandlung in einer Gruppentherapie mit dem Thema, wenn Frauen zu sehr lieben. Doch leider entschloss ich mich zu einem misslungenen Selbstmordversuch. Sein Kommentar, ich solle meine Tochter abgeben. Aber, „niemals“, schrie wieder diese Stimme in mir und diesmal hörte ich endlich auf sie.
Nach zehn Versuchen brach ich die Gruppe ab. Eine Freundin erzählte von einem guten Neurologen. Ich ging zu ihm und er fragte mich, wie lange ich denn schon so herumlaufen würde. Ich schaute ihn verwirrt mit großen, runden Augen an. Was meinte der denn? „Na, ihr Selbsthass“, half er mir auf die Sprünge. Darauf wäre ich nie gekommen. Tagelang sprach ich kein Wort mehr. Dann stand ich wieder auf seiner Matte und bat um eine Einweisung in eine psychiatrische Klinik. Doch er meinte, das sei nicht gut für mich, besser wäre eine psychosomatische Klinik.
Drei Tage lang saß ich in meiner Wohnung mit der Einweisung in der Hand für die Psychiatrie und der Frage, fahre ich nun oder nicht. Ich entschloss mich zu fahren.
Der Stationsarzt war der Meinung ich sei am falschen Platz, doch sollte ich mir die kranken Frauen anschauen. Sie waren vollgestopft mit Psychopharmaka und vegetierten still vor sich hin. So wollte ich nicht enden. Ich ergriff die Flucht.
Mein Arzt stellte einen Antrag für eine psychosomatische Klinik. Es dauerte ewig, aber dann bekam ich endlich einen Platz. Ein neuer Lebensabschnitt sollte beginnen, aber genau das Gegenteil geschah.
Ich sollte mich beobachten, weil es hieß, wenn ich unsicher wurde, würde ich abdriften, wie ein kleines Vögelchen. Also, beobachtete ich mich. Ich wollte ja schließlich lernen, alleine zu leben. Ich begab mich auf mein Zimmer in der Hoffnung, jetzt alleine sein zu können. Aber, alles was ich tat, tat ich unter großem inneren Druck und ich fiel wieder in ein tiefes Loch.
In der elften Woche ergriff ich mein Urproblem: meine Mutter. Während dieser Therapiearbeit habe ich viele Gefühlszustände erlebt. Angefangen vom Schwitzen bis zum tiefsten Gefrierpunkt. Von den großen Paketen, die auf meinen Schultern lasteten fiel zumindest ein kleines herunter. Eine Spur von Leichtigkeit durchfuhr mich. Ein nie gekanntes Freiheitsgefühl tat sich auf.
Nach zwölf Wochen Therapie und einer operierten Seele fuhr ich den heimatlichen Gefilden entgegen. Meine Tochter empfing mich freudig mit meinem neuen vermeintlichen Selbstbewusstsein. Mittlerweile war es Februar 1992.
Mit der aufgeschlitzten, offenen Seele entschied ich mich nun, meinen Weg mit einer Therapeutin fortzusetzen. In der Hoffnung auf Besserung meines Zustandes. Doch der Preis, den ich für meine unterdrückten Gefühle machte, war hoch. Ich befand mich weiter auf der Suche, bis ich eine Heilpraktikerin traf, auf einem Spielplatz. Sie beobachtete die Kinder. Neue Welten taten sich für mich auf. Ich begab mich in ihre Behandlung. Wieder begann für mich therapeutisches Arbeiten. Nur diesmal in einer ganz anderen Form.
Mein Herz raste manchmal bis zum zerspringen, aber ich sagte nie etwas. Ich habe zwar etwas gespürt, aber war nicht in der Lage, dieses zum Ausdruck zu bringen. Zwei mal in der Woche quälte ich mich in den dritten Stock. Abgespannt und aus der Puste, wie eine Achtzigjährige kroch ich manchmal die Treppen herauf. Meine unbewussten Ängste waren meine steten Begleiter. Heute werden sie mir bewusst, damals waren sie unter meiner Maske versteckt. Ein Jahr arbeitete ich mit dieser Therapeutin, doch auch sie konnte mir nicht helfen. Ich suchte weiter.
Eine Freundin gab mir einen Prospekt von Greta Hessel. Was darin stand interessierte mich, doch ich konnte mich nicht mehr aufraffen. Erst ein dreiviertel Jahr später fand ich den Prospekt unter einem Zeitungshaufen wieder, bei einer größeren Aufräumaktion. Diesmal klemmte ich mich gleich ans Telefon und sprach mit Greta. Wir redeten drei Stunden miteinander. Endlich jemand der mich verstand und auch wie ich fühlte.
Ich fange an, mich richtig zu spüren. Für mich ist es so, als wenn ich eine Therapie im Turbotempo durchlaufe. Mein Herz öffnet sich mehr und mehr. Ich fühle mich manchmal wie der Eiserne Heinrich dessen Herz mit sieben Ketten versehen war. Eine Kette nach der anderen wird zersprengt. Meine Intuition wächst von Tag zu Tag und ich komme meiner Lebensaufgabe immer näher, dafür bin ich Greta sehr dankbar, denn ohne sie wäre ich heute noch nicht so weit. Ich wäre weiterhin nur kopflastig geblieben. Nun kann ich meine Gefühle mit anderen Menschen teilen. E.